Moxa / Moxibustion

Diese Sonderform der Akupunktur leitet sich von dem Japanischen Wort "Mogusa" ab, was "brennendes Kraut" bedeutet. Es sind die getrockneten Blätter des Beifußkrautes, welche über bestimmten Akupunkturpunkten abgebrannt werden, ohne aber die Haut zu verletzen. Durch die Moxibustion werden die behandelten Akupunkturpunkte und Leitbahnen gewärmt und so die Energien in kalten und schmerzenden Gebieten, in denen das Qi schwach fließt oder stockt, stimuliert. Die Wirkung übersteigt die einer reinen Wärmeanwendung, wie z.B. dem Auflegen einer Wärmflasche, bei weitem. Moxa wird bevorzugt bei einer allgemeinen "Yang-Schwäche" angewendet, die sich durch Kältesymptome bemerkbar macht, wie z. B. häufiges Frieren, kalte Füße, ischialgische und rheumatische Beschwerden mit Kältesymptomatik. Auch in der Schmerzbehandlung kommt der Moxibustion ein hoher Stellenwert zu.

Die Moxibustion ist unter anderem bei Schmerzen des Bewegungsapparates, bei chronischen Erkrankungen mit Kältesymptomatik, bei gynäkologischen Erkrankungen, Durchblutungsstörungen und zur Krankheitsvorbeugung indiziert.

Der Patient empfindet die direkte Wärme auf der Haut während der Behandlung im Allgemeinen als sehr angenehm und kann schon kurz darauf eine deutliche Besserung seiner Schmerzen feststellen.

 

 


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